Vater: unbemittelter Handwerksmeister
Mutter: pietistisch-fromm
1732 – 1740: Collegium Friedericicanum (nach August Hermann Francke)
1740 –1746: Universität Königsberg
à Martin Knudsen, philosophisch, mathematisch, naturwissenschaftlich
1755: Zum Magister angemeldet (nach vielen Hauslehrerjahren)
10 Jahre lang unbesoldeter Privatdozent (mit Privatstunden finanzierte er seinen Lebensunterhalt
über: Logik, Metaphysik, praktische Philosophie, Moralphilosophie, Naturrecht, Rationaltheologie, philosophische Enzyklopädie, Pädagogik, physische Geographie, Anthropologie
1766: Schlossbibliothekar Königsberg
1770: Ordinariat für Logik und Metaphysik, war mehrfach Dekan
1786/1788: Rektor der Universität Königsberg
Kant verließ trotz einer Vielzahl an Berufungen an andere Universitäten verließ er die Universität Königsberg nie
unter Einfluss Rousseaus („Rousseau hat mich zurechtgebracht“)
1781(21787): Kritik an der reinen Vernunft à Der kategorische Imperativ
1794: Kant erfährt Maßregelung wegen „Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“
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1793: Über den Gemeinspruch
1795: Zum ewigen Frieden
Kant bewegte sich früh in Kreisen der wohlhabenden Kaufmannschaft, Adels, höherer Militärs Königsberg
Briefwechsel mit Goethe, Schiller, Moses Mendelssohn, K.L. Reinhold, J.H. Lambert, C. Garve.
J.G. Herder war, so auch Friedrich von Gentz, sein Schüler.